Informationssystem

 

Das netzbasierte Informationssystem wurde aus dem 1991 vorgestellten Stellar-Projekt entwickelt. Es sieht den Aufbau eines Netzes vor, das in Echtzeit eine Antwort auf jede beliebige Frage findet, die bereits einmal gestellt und beantwortet wurde. Über Geräte, die mit einem System von geostationären Satelliten verbunden sind, wird eine Masse von Informationen abrufbar sein, die von den Benutzern selbst immer aktualisiert werden. Es wurde eine Zentrale geplant, die aus einem stumpfpyramidischen, 150 m hohen, an der Basis 120 und an der Spitze 45 m breiten Gebäude besteht, das 18 m tief in die Erde eingegraben ist und am Fundament 180 x 180 misst. Die Struktur verfügt über eine nutzbare Oberfläche von mehr als 340.000 Quadratmetern, hat 42 Stockwerke und mehr als 11.000 Räume, die als Büros und Wohnräume für das Personal fungieren. Diese Zentrale ist völlig autogen und beschäftigt etwa 3.200 Personen aus der ganzen Welt mit ihren Familien. Die Kosten belaufen sich auf 400 Millionen Euro, die zur Hälfte aus öffentlichen Mitteln, zur anderen Hälfte aus privatem Kapital aufgebracht werden. Zur Verwirklichung dieses Projekts wurde bereits seit 1991 eine eigene Gesellschaft ins Leben gerufen, die 1999 mit dem nötigen Kapital ausgestattet wurde, um die Idee in die Tat umzusetzen.